Europäer sollen durch Kinderlosigkeit die Welt retten

Bekanntlich gehört es zur Agenda der globalistischen „Elite“, dass die Europäer so wenige Kinder wie möglich haben sollen. Dies klar auszusprechen wird einem zuweilen gerne als „Verschwörungstheorie“ ausgelegt, obwohl die von allen staatlichen Institutionen geförderte Entwicklung genau darauf hinausläuft. Eine sogenannte „Studie“, die seit einer Weile in den westlichen Medien die Runde macht und von mehreren großen Nachrichtenagenturen verbreit wird gibt dies endlich völlig offen zu.

Das Programm der linken „Gesellschaftspolitik“ hat, auf das wesentliche Ergebnis reduziert, den Effekt eine demographische Katastrophe im Westen auszulösen, inmitten derer wir uns gerade befinden. Die systematische Zerstörung der Familie, durch die Entzweiung der Geschlechter, durch den Kampffeminismus und die zersetzende Gender-Ideologie, sowie durch viele andere subtile Maßnahmen, hat dazu geführt, dass sich in vielen westlichen Ländern die Geburtenzahlen auf Talfahrt befinden, so dass sich die Reproduktionsrate unseres Volkes schon seit kängerem unter der Bestandserhaltungsgrenze befindet, wir also auf das Erlöschen unserer Kultur zusteuern. Dies wird im Allgemeinen von der etablierten Politik nicht als großes Problem betrachtet, da man die fehlenden eigenen Kinder ja auch einfach durch Einwanderer aus den Kulturen ersetzen kann, in denen all diese giftigen Ideologien noch nicht Fuß gefasst haben. Manchen geht dieser Prozess aber offenbar immer noch nicht schnell genug.

Eine „wissenschaftliche Studie“, die in der US-amerikanischen Fachzeitschrift „Environmental Research Letters“ publiziert wurde, erfährt momentan eine erstaunliche Medienaufmerksamkeit. Unter der Überschrift „Wie jeder einzelne den Klimawandel bremsen kann“ erklärt etwa die „Welt“, warum es ganz sinnvoll ist, dass die Europäer aussterben. Neben vegetarischer Ernährung und dem Verzicht auf Autos und Flugzeuge sei nämlich Kinderlosigkeit „bei weitem die wirksamste“ Maßnahme zur Eindämmung der angeblichen Erderwärmung. Denn „jedes nicht in die Welt gesetzte Kind“ bedeute „eine CO2-Einsparung von 58,6 Tonnen im Jahr“. Eine westliche Familie die sich entscheide keine Kinder zu haben trage „im gleichen Maße zur Verringerung der CO2-Emissionen bei wie 684 Heranwachsende, die entscheiden, den Rest ihres Lebens ihre Abfälle systematisch zu recyclen“, behaupten die „Forscher“ der Universität von Lund in Schweden.

Noch um einiges brutaler formulierte es z.B. der britische „Independent“: „Kinder zu haben ist eines der destruktivsten Dinge, die man der Umwelt antun kann“, wird da völlig ungeniert behauptet. Also wirklich, jeder der jetzt noch ein Baby haben will ist ein richtig egoistischer Schuft! Spannend ist, wie nun die Reaktion der Politik auf diese „wissenschaftliche Wahrheit“ ausfallen wird. Werden jetzt die Grünen fordern als Sofortmaßnahme gegen die finster heraufdräuende Klimakatastrophe die Kinderbeihilfe zu streichen und stattdessen eine Umweltschutzabgabe auf jeden geborenen Säugling zu erheben?

Wenn es zutrifft, dass der Klimawandel menschengemacht ist, würde diese steile These natürlich stimmen. Klar, wo es keine Menschen gibt, gibt es auch keine Klimasünder. Diese Art zu denken bietet völlig neue Möglichkeiten der Problembehebung. Gibt es in einem rückständigen Land beispielsweise eine hohe Rate an Arbeitslosen, Kriminellen oder HIV-Infizierten, könnte man den betroffenen Völkern doch einfach den wohlmeinenden Ratschlag geben einfach keine Kinder mehr zu zeugen, denn wo kein Mensch lebt kann schließlich auch keiner arbeitslos oder kriminell sein oder sich mit HIV infizieren.

Natürlich wäre solch eine Aussage gleichermaßen dumm wie beleidigend, weshalb man sich auch nur traut den Europäern derlei Humbug unter die Nase zu reiben. Die Botschaft ist klar und deutlich: Sterbt aus ihr weißen Gutmenschen! Rettet den Planeten durch euer Ableben! Dabei müsste man doch eigentlich noch viel mehr der demographisch immer weiter völlig aus dem Ruder laufenden Dritten Welt diese feinsinnige Studie zur Kenntnis bringen, haben wir hier doch noch einen weiteren Grund um die Überbevölkerung der Dritten Welt zu problematisieren. Wir reduzieren die Abgase und die anderen die Sprösslinge, wäre das nicht ein gutes Geschäft im Sinne der Umwelt?

Doch freilich wird kein einziger Mensch in Afrika, in Asien oder der islamischen Welt auch nur eine Sekunde damit verschwenden, das Weltklima bei seiner Familienplanung mit zu bedenken. Nur unsere Kultur ist so dekadent, seelenlos und am Ende, dass wir uns darüber den Kopf zermartern, warum und ob wir Nachwuchs zeugen sollen.

Warum wird gerade diese absurde Publikation unter all den Tonnen an Papier, welche die Unis alljährlich produzieren, so auffällig herumgereicht? Wenn es darum geht die biologische Verdrängung der Europäer zu fördern ist dem linken Medienkartell offenbar gar nichts mehr zu blöd.

Von Georg Immanuel Nagel