Gehirnwäsche: Kinder sollen „transsexuell“ werden

Gemäß der üblichen Salami-Taktik der linken Gesellschaftszersetzer kommt jetzt nach der mehr oder minder durchgedrückten allgemeinen „Toleranz“ von erwachsenen „Transsexuellen“ nun die nächste Stufe der Umerziehung: Schon viele Kinder sollen jetzt angeblich „queer“ sein, also das Gefühl haben „im falschen Körper“ geboren worden zu sein. Selbstverständlich wird dies von den Hauptstrommedien überwiegend als ganz normal, wenn nicht sogar als wünschenswert dargestellt.

Dieser „Trend“ kommt wie so oft aus den USA. In Amerika scheint die Zahl an „transsexuellen“ Kindern scheinbar sprunghaft anzusteigen, zumindest wird einem dieser Eindruck von der linken Presse vermittelt. Damit einher geht freilich auch stets die Forderung nach demütiger „Akzeptanz“ dieser Gottesgeschöpfe und natürlich auch nach der Erlaubnis irreparable medizinische Eingriffe auch schon bei den Kleinsten durchführen zu können, weil ihnen dies allein angeblich ein normales und erfülltes Leben ermögliche. „Je früher es los geht, desto besser“, wird vermittelt.

Das „Transsexualität“ nicht unbedingt etwas ist das glücklich macht wird durch eine Umfrage der „Amerikanischen Gesellschaft für Suizid-Prävention“ verdeutlicht, die ergab, dass 41 Prozent der amerikanischen „Transsexuellen“ schon einmal versucht haben sich das Leben zu nehmen. Angstzustände, Depressionen und Selbstverletzendes Verhalten werden auch überdurchschnittlich oft bei „Transsexuellen“ diagnostiziert. Unverständlich ist daher, warum man diese Veranlagung auch noch propagiert und künstlich fördert. Früher war normalerweise der erste medizinische Ansatz eine Psychotherapie einzuleiten, heute jedoch gilt der Wunsch einem anderen Geschlecht anzugehören als normal und wird auch noch ärztlich unterstützt und politisch korrekt bejubelt.

Der australische Psychiater Stephen Stathis ist Leiter der „Gender“-Abteilung in einem Kinderspital in Brisbane. Zu seinen Aufgaben gehört die Diagnose, welches Kind wirklich ein ernsthaftes Problem hat und welches an sich gesund und lediglich etwas verwirrt ist. Derzeit untersucht die Klinik jährlich etwa 180 Kinder, die meist den Wunsch haben eine Hormontherapie zu bekommen, welche noch vor Einsetzen der Pubertät die normale Entwicklung verändern soll, um auf diese Weise dem Wunschgeschlecht äußerlich ähnlicher zu werden.

Laut Dr. Stathis würden die meisten jedoch nur vorgeben „transsexuell“ zu sein, weil es als „cool“ gelte. Die Heranwachsenden hätten lediglich den Wunsch sich abzuheben und aufzufallen, wie das unter Teenagern eben üblich sei. Andere „Patienten“ seien Mädchen, die Opfer von sexueller Gewalt wurden, die hofften, durch eine „Geschlechtsumwandlung“ künftigen Übergriffen entgehen zu können.

Bei den meisten Kindern sei die Geschlechtsverwirrung aber lediglich ein temporäres Phänomen. Viele Jugendliche würden am Anfang ihrer sexuellen Entwicklung eine Selbstfindungsphase durchmachen und sich ausprobieren. Am Ende der Pubertät, wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, würden die meisten Jugendlichen jedoch ganz normal heterosexuell sein und sich auch mit ihrem echten biologischen Geschlecht identifizieren. Bei Teenagern oder gar Kindern irgendwelche drastischen Maßnahmen durchzuführen wäre also nicht nur sinnlos, sondern widerspreche der ärztlichen Kunst. Gerade bei Kindern mit geschlechtlicher Verwirrung wäre diese meist schon am Anfang der Pubertät wieder weg und nur die Wenigsten hätten noch im Erwachsenenalter ein Problem.

Jeder der etwas gesunden Menschenverstand besitzt bräuchte eigentlich gar nicht die fachlichen Ausführungen von Dr. Stathis, denn seine Expertise entspricht ohnehin der normalen Lebenserfahrung. Nicht jeder burschikose Wildfang ist ein „Mann im Körper einer Frau“ und nicht jeder Jüngling, der etwas sanfter auftritt und erst spät beginnt sich für das andere Geschlecht zu interessieren ist schwul. Hier sollte man der natürlichen Entwicklung einfach ihre Zeit lassen. Die systematische „Gender“-Gehirnwäsche hat jedoch mitunter schlimme folgen. So soll es etwa Buben geben, die versuchen sich ihren Penis abzuschneiden, weil man ihnen eingetrichtert hat, sie könnten dadurch zu einer vollwertigen Frau werden.

Diesbezüglich ist auch der staatlich verordnete „Gender“-Unterricht kritisch zu hinterfragen, soll dieser doch bereits im Kindergarten losgehen. Offensichtlich möchte man die gesunde Entwicklung des Nachwuchses schon so früh wie möglich gezielt stören. Einem Erwachsenen und auch den meisten Teenagern kann man wohl nicht mehr wirklich die absurde „Gender“-Ideologie einreden. Das Beste was man hier erreichen kann ist wohl überwiegend nur das übliche politisch-korrekte Schweigen. Damit muss aber endlich Schluss sein, wenn es um das Wohl unmündiger Kinder geht, denen aus fadenscheinigen ideologischen Gründen schwere psychische und im schlimmsten Falle auch körperliche Schäden zugefügt werden sollen.

Von Georg Immanuel Nagel